Die selbstschmierenden Sinterlager der Reihe SELFOIL® sind poröse metallische Komponenten gefertigt aus Sinterbronze und Sintereisen, die mit Schmieröl getränkt sind. Das im Lager enthaltene Öl gewährleistet eine konstante Schmierung zwischen Lager und Achse, wodurch das System keine zusätzliche Schmierung benötigt.
Das folgende Schema erläutert wie ein SELFOIL® Lager arbeitet und beschreibt den Mechanismus der Selbstschmierung.
1
START:
Im Prinzip besteht das System aus einem Sinterlager, dessen Poren mit Schmieröl imprägniert sind, und einer im Lager verlaufenden Welle, die mit dem Lagerinnendurchmesser in Kontakt ist. Das Lager ist in einem starren Gehäuse eingepresst.
2
BETRIEB:
Bie der Drehung der Welle entsteht ein Unterdruck, durch welchen das Schmieröl in den Poren des Lagers angesaugt wird. Dieses Öl bildet einen Schmierfilm zwischen Lager und Welle, welcher durch das aus den Poren austretende Schmieröl kontinuierlich erneuert wird.
3
STILLSTAND:
Das Schmieröl wird durch Kapillarität erneut von den Lagerporen absorbiert, mit Ausnahme des Schmierfilms im Arbeirsbereich. An dieser Stelle wird da Öl nicht absorbiert und der Schmierfilm bleibt bestehen.
2
BETRIEB:
Bie der Drehung der Welle entsteht ein Unterdruck, durch welchen das Schmieröl in den Poren des Lagers angesaugt wird. Dieses Öl bildet einen Schmierfilm zwischen Lager und Welle, welcher durch das aus den Poren austretende Schmieröl kontinuierlich erneuert wird.
3
STILLSTAND:
Das Schmieröl wird durch Kapillarität erneut von den Lagerporen absorbiert, mit Ausnahme des Schmierfilms im Arbeirsbereich. An dieser Stelle wird da Öl nicht absorbiert und der Schmierfilm bleibt bestehen.
4
NEUER ARBEITSZYKLUS:
Wenn ein neuer Arbeitszyklus beginnt, ist das Lager vollständig betriebsbereit. Dieser Vorgang wiederholt sich in einer unbestimmten Anzahl von Zyklen entlang der gesamten Lebensdauer des Lagers.